Wer ist LEADERSHIP RHEIN-MAIN ?
Laurin Strößenreuther

eine Amerikanerin, die die Rhein-Main Region seit 1991 als meine Wahlheimat zählt. Nach über zwanzig Jahren als Supply-Chain-Experte und Führungskraft in sieben internationalen Konzernen der Pharmaindustrie ergriff ich die Chance, LEADERSHIP zu gründen.
Die Organisation soll als Katalysator dienen, um Aktivierungsenergie, Impulse und Kooporationen unter Führungskräften aus den Sektoren Wirtschaft, öffentliche Verwaltung und Non-Profit-Organisationen zu fördern. Wir machen die gesellschaftliche Komplexität lebbar, damit jede von uns mit ihr zurechtkommt und unsere Handlungen wirklich nachhaltig sind. Auf Augenhöhe, natürlich. Wie sonst?
„As an enlightened leader, remain humble and curious. Spend a lifetime learning from others and teaching what you have gleaned as a leader.
d.h. Fortbildung ist kein Luxus!“
Das Kuratorium
Mit ihnen hat LEADERSHIP impulsgebende Ideators. Sie agieren als Multiplikatoren, nehmen repräsentative und konzeptionelle Aufgaben wahr und stehen Laurin als Aufsicht und Sparringpartner:innen zur Seite, um LEADERSHIP zu beflügeln.
Das Kuratorium setzt sich aus bis zu neun Repräsentanten der drei Sektoren Privatwirtschaft, Öffentlicher Dienst und Non-Profit-Organisationen zusammen. Die Mitglieder werden aus dem Netzwerk gewählt, um den Programmteilnehmenden die Chance zu geben, ins Kuratorium zu wechseln.

Dr. Bernd Scharbert
Berater für Interkulturelle Führung
Den Fokus auf den Perspektivenwechsel und Toleranz gegenüber dem „Anderssein“ habe ich aus vielen Jahren internationaler Führungserfahrung in der chemischen Industrie mitgenommen.
Vernetzen, verstehen und gemeinsam ins Tun kommen, um Transformation zu begleiten. Das verbindet mich mit dem LSRM und seinem Programm.

Aizen Kusumi
Executive Director, Goldman Sachs Bank Europe SE
Ich habe viele verschiedene Verantwortlichkeiten in der Finanz- und Unternehmenswelt getragen. Dabei habe ich immer wieder erkannt, dass der Schlüssel zum Erfolg darin liegt, eine humanistische Herangehensweise mit Unternehmensstrategien zu verbinden.
Dieser Ansatz fördert nicht nur nachhaltiges Wachstum, sondern auch Innovation und Impact.

Ursula Poletti
Direktorin St. Katharinen- und Weißfrauenstift
Durch meine Tätigkeiten im Rechts- und Finanzbereich und in der Führung eines Sozialunternehmens habe ich gelernt, wie bereichernd ein Einblick in verschiedene Arbeitsbereiche ist. Offenheit für Menschen, Empathie und eine Leidenschaft, Verantwortung zu übernehmen sind der Schlüssel meiner Arbeit.
Die Möglichkeit, durch Austausch mit anderen Menschen soziale Kompetenz und Werte zu erlangen, verbindet mich mit LSRM.
Und natürlich Sie/Du im Netzwerk!
Wir definieren „LEADER“ als eine Person, die sich für etwas einsetzt, die etwas bewegt und andere von den eigenen Überzeugungen und Vorhaben inspiriert. Das aktives Mitwirken findet im Netzwerk sowie im Kuratorium statt.
Wie wir entstanden sind
… und uns weiterentwicklen
Ein gemeinnütziges Start-up (gUG) ist schließlich was anderes…
2019
Die Gründung
entsprang einer festen Überzeugung, die aus der Erfahrungen mit LEADERSHIP Berlin hervorging. Es wurden Konzepte formuliert und ständig weiterentwickelt. Die Satzung wurde gemeinsam mit Tom Schorling clever erarbeitet und finanzielle Unterstützung gesichert.
Von Viktor Vasarely inspiriert, haben wir das Logo mit Britta Kratz und Elke Leipf (designdirect) lebendig konzipiert. Nach der Gründung am 30. April und der Bestätigung der Gemeinnützigkeit durch das Finanzamt folgte die erste Homepage, zahlreiche Pitches, die Mitgliedschaft im Paritatischen Wohlfahrtsverband und der Aufbau des Netzwerks von Führungskräften und Experten, sowie das erste Jahresprogramm.
2020
geht’s virtuell?
Das erste Kuratorium mit den tollen und vielfaltigen Persönlichkeiten Cornelia Gärtner, Elisabeth Ganss, Fabian Lenczewski, Hansjörg Rölle, Samantha Wynn und Michael Zimmermann-Freitag ist entstanden! Gemeinsam haben wir die Geschäftsordnung formuliert. Unsere Homepage wurde dementsprechend weiterentwickelt und das erste Jahresprogramm mit dem Titel „Reconnect“ stand fest, als die Corona-Krise über uns krachte. Mit Kreativität fanden wir Wege, um das, was eigentlich nur in Präsenz vorgesehen war, umzusetzen. Das vielfalitgen Angebot für „Re-Start“-Treffen fanden per Zoom statt.
2021
BEGEGNUNG
Der erste Newsletter erschien, virtuelle und einige F2F-Treffen fanden statt. „BEGEGNUNG” stand jetzt für alles, was vor Ort mit Experten stattfindet. Themen: Vielfalt, Reichtum, Reaktionen im Notfall, Glück erkämpfen, u. a.
Aus einer BEGEGNUNG zum Thema Greenwashing stammt die Idee, junge Personen vom FÖJ ins Unternehmen zu holen, um mit ihnen auf Augenhöhe über Nachhaltigkeit zu sprechen. Bernd Scharbert, Claudia Beermann und Hannah Helmke (Right. Based on Science) stiegen ein und machten bei dem erfolgreichen Pitch für die FÖJtis mit. Das Projekt wurde ins Leben gerufen!
2022
mit FÖJ nachhaltig
Die Auswirkungen von Corona waren noch in der fehlenden Bereitschaft, sich persönlich mit Unbekannten zu treffen, oder Gelder für Fortbildungen auszugeben, spürbar. Nichtsdestotrotz fanden weitere Begegnungen mit immer neuen Partnern statt und das Netzwerk wuchs. Emotionale Intelligenz, Chancengleichheit, die Rolle von Kunst/Kreativität und Innovation waren u.a. unsere BEGEGNUNG-Themen.
Unser FÖJ-Team wurde von unserem Team bei zwei Nachhaltigkeitsaudits (Elektroindustrie und Maschinenbau) gecoacht und zeigten die deutliche Wirkung unseres Prototyps! Eine Win-win-Situation für alle Beteiligten.